Dienstag, 26. März 2013

Blutzuckermessgerät Bayer Contour NEXT USB - Praxisbericht eines Neu-Diabtikers

Nachdem ich jetzt hier im Krankenhaus schon 4 verschiedene Geräte ausprobieren durfte bin ich immer noch beim Contour NEXT USB hängen geblieben.

Für alle die technische Details wollen: http://www.diabetes.bayer.de/produkte/blutzuckermessgeraete/contour-next-usb/technische-daten

Nun zum Praxisbericht:

Für so Technik-Begeisterte Leute wie mich ist das Gerät natürlich das "non plus ultra"... 2000 Einträge lassen sich speichern... das sind bei durchschnittlich 5 Messungen am Tag immerhin 400 Tage die man speichern kann. Obwohl für mich nur der aktuelle Wert interessant ist, da ich mit SiDiary auf meinem Handy die Werte mit schreibe, hab ich auch mal Spaßeshalber die Speicherfunktion vom Gerät getestet und alles mitgeschrieben. Was mir gleich am Anfang gefallen hat war das beleuchtete Display... das erspart Nachts das Lichteinschalten. Den Contour NEXT USB kann man entweder per Teststreifen oder per Einschalter aktivieren. Die Akkuanzeige in der oberen Leiste zeigt auch gleich an, ob das Gerät mal wieder per USB aufgeladen werden müsste. Bei einlegen des Teststreifens wartet das Gerät bis das Blut zugegeben wurde und spuckt dann nach 5 Sekunden gleich den Blutzucker aus und will wissen was das jetzt für eine Messung war... also ob man nüchtern, vor dem Essen oder nach dem Essen gemessen hat. Danach erscheint das selbe Menü wie nach dem normalen einschalten und man kann noch eingeben wie viel Broteinheiten man gegessen hat oder wie viel und welches Insulin  man gespritzt hat. Notizen kann man dann auch noch hinzu fügen. Im Prinzip ein Vollständiges Tagebuch, welches man dann auch sehr simpel mit dem PC Abgleichen und Auswerten kann.

An und für sich ist der Contour NEXT USB sehr durchdacht und vor allem mit der Speicher-Funktion sehr praktisch, da man sich sein Notizbuch oder Handy sparen kann. Man muss halt nur immer mal wieder die Daten auf den PC bringen, da auf dem kleinen Display natürlich etwas die Übersicht zum Auswerten der Daten fehlt.

Kosten für 50 Teststreifen belaufen sich auf circa 30,-€. Also genau so teuer wie bei fast allen Geräten. Aber ich hoffe ja mal das meine Krankenkasse in Österreich das übernimmt :-)

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